Es herrscht Krieg in Europa - und an vielen anderen Orten dieser Erde. Das beschäftigt uns alle an der Schule seit Wochen und erfüllt uns mit Sorge und Ohnmacht. Die vielen Friedensaktionen verschiedener Klassen wie z.B. die Kraniche an unserer Gedenkwand im Schulhaus zeigen, wie sehr dieses Thema Schüler*innen und Lehrkräfte umtreibt.
Mit der Aktion "Friedenstaube auf dem JHG-Schulhof" setzte die Schulgemeinschaft des Joachim-Hahn-Gymnasiums am letzten Schultag vor den Osterferien ein Zeichen des Friedens. Mit Texten Immanuel Kants aus seiner Schrift "Zum ewigen Frieden", dem Friedensgebet des Franz von Assisi, mit dem Friedenskanon Dona nobis pacem, mit meditativer Instrumentalmusik und als Höhepunkt mit der Installation einer riesigen Friedenstaube gebildet von allen am Schulleben Beteiligten zeigte die Schulgemeinschaft: Wir stehen in dieser schwierigen Situation zusammen, stützen uns gegenseitig und senden an die Welt ein Symbol des Friedens. Das ist eindrücklich gelungen und hat auch uns selbst als Schulgemeinschaft gut getan.
Es war schön, wie schnell, unkompliziert und kreativ ganz viele Menschen, Schüler*innen und Lehrkräfte, mit ihren jeweiligen Kompetenzen dieses Projekt initiiert haben. Dank an das Technikteam um Philmon, an die Fachschaften Kunst, Musik, Ethik und Religion, an den Hausmeister, die Schulleitung, die Schüler*innen, die Texte vortrugen, und an alle, die diese Aktion möglich gemacht haben. Herr Körner, von dem das Bild im Artikel stammt, gibt die Bildrechte frei, so dass ihr das Bild gerne benutzen und weiter geben dürft. Auf Moodle auch das Bild in hoher Auflösung zum Download zur Verfügung. Ebenso gibt es eine Bildergalerie mit vielen Bildern der Friedensaktion auf unserer Startseite der Homepage.
Euch und Ihnen allen ein friedliches Osterfest!