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Hoher Besuch von „ Joy of Happiness Schröder von Isininga“ im BNT-Unterricht der Klasse 5c

Am 14.12.22 bekam die Klasse 5c im Zuge des BNT-Unterrichts Besuch von einem Labrador namens „Joy of Happiness Schröder von Isininga“ oder abgekürzt „Schröder“. Dieser besuchte die Klasse, um uns seine Ausbildung als Therapiehund näher zu bringen. Im Zuge des vorherigen Unterrichts stand der Hund als Säugetier im Fokus. Dabei studierten die Schüler*innen nicht nur, wie das Gebiss aufgebaut ist oder dass der Hund vom Wolf abstammte, sondern sie lernten auch einige „Berufe“ kennen, in denen der Hund uns Menschen behilflich sein kann. Neben dem Steckbrief eines Polizeihundes, Schäferhundes und vielen mehr, zeigte uns Jule Wachter Fotos ihres Hundes, der sich momentan in der Ausbildung zu einem Therapiehund befindet. Fasziniert davon, was Schröder alles lernen muss, wurde ein persönlicher Besuch von Frau Wachter, Jules Mutter, und Schröder vor Weihnachten ermöglicht.

Bereits während der fünften Stunde waren alle Schüler*innen aufgeregt und freuten sich auf Schröder. Doch bevor er zu uns kam, erläuterte uns Jule ein paar wichtige Verhaltensregeln, da so ein Besuch für einen Hund nicht nur Spaß, sondern vor allem mit den vielen Gerüchen, Eindrücken und der Lautstärke auch Arbeit bedeute. Nun war es endlich so weit. Frau Wachter und Schröder kamen durch die Türe. Damit Schröder die Umgebung und Gerüche kennenlernte, durfte er zunächst einen kleinen Rundgang durch den Fachraum machen und blieb dabei bei dem ein oder anderen Schulranzen stehen, der noch ein Vesperbrot beinhaltete, was seinen überaus guten Geruchsinn verdeutlichte. Bereits hier war die Klasse kaum zu bremsen, denn jeder wollte einen Blick auf Schröder erhaschen.

Im Anschluss erklärte uns Frau Wachter genau, was ein Therapiehund alles in seiner Ausbildung leisten und was er Zuhause erlernen müsse. Dies durfte er direkt im Anschluss unter Beweis stellen. Frau Wachter fiel es bei der hohen Anzahl der Freiwilligen, die nun Schröders Talent unter Beweis stellen sollten, sichtlich schwer auszuwählen. Neben anstrengenden Übungen, wie zum Beispiel Leckerlis von einer Schnur zu fressen, zeigte Jule uns eindrücklich weitere Übungen und Kommandos, die sie Zuhause fast täglich mit ihm geübt hatte. Dabei war es sehr beeindruckend zu sehen, wie diszipliniert Schröder sowohl bei Leckerlis war, die direkt vor seiner Nase platziert waren, als auch bei den Tricks, die er mit Jule vorführte, während uns Frau Wachter unsere Fragen beantwortete.

Zum Schluss durfte sich jeder Schüler/ jede Schülerin noch „LabiGlitzer“ abholen, wie Frau Wachter nett den Sabber von Schröder bezeichnete. So versammelten sich alle in einem Kreis vor Schröder, erhielten ein Leckerli auf die Hand und als kleines Dankeschön dafür den LabiGlitzer. Der Abschied von Schröder fiel dann allen sehr schwer und er wurde mit einem stummen Applaus nach Hause entlassen.

Wir bedanken uns noch einmal herzlich bei Frau Wachter sowie bei Schröder für diese faszinierenden Einblicke und bei Jule, die diesen Besuch geplant und möglich gemacht hat und uns gezeigt hat, wie viel Hunde im Stande sind zu erlernen.

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